Falkensteiner Kapelle in Schramberg

Falkensteiner Kapelle in Schramberg Altar * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner

Südlich von Schramberg, an der Straße nach Tennenbronn, befindet sich die Falkensteiner Kapelle. Der heutige Bau der laut Urkundeneintrag bereits 1004 bestehenden und dann mehrfach umgestalteten Kapelle entstand zwischen 1713 und 1762. Der rechteckige Bau mit mehreckigem Chorabschluss besitzt einen geschlossenen Dachreiter mit Zwiebeldach. Im Inneren befindet sich ein einfaches bäuerliches Gestühl.

Falkensteiner Kapelle in Schramberg Altar * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner
Herausragend ist die im Chor stehende Hochaltarplastik der „Beweinung Christi“, die um 1515 entstand und auch „Falkensteiner Beweinung“ genannt wird. Die Plastik gehört zu den bedeutenderen Darstellungen dieses Motivs nördlich der Alpen. Die „Schmerzhafte Muttergottes vom Falkenstein“ genießt in Schramberg auch als „Schutzherrin der Stadt“ große Verehrung.

Das kleine Gotteshaus gehört zu den über 400 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mittel ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Bildnachweis: Falkensteiner Kapelle in Schramberg * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner


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