Rodentelgenkapelle

Innenraum der Rodentelgenkapelle nach der Renovierung. Foto: Klein und Neumann KommunikationsDesign

Die erste urkundliche Erwähnung der Kapelle reicht in das Jahr 1424 zurück. Gut 30 Jahre später wird sie 1458 durch ein Ruhrhochwasser zerstört. Erstmals wird die Kapelle, die damals zur Pfarrei Hüsten gehört, „durch guder lüde hülpe weder getimmert“, so heißt es in einer Urkunde aus dem Jahr 1464, die im Innenraum zu sehen ist.

Über viele Jahrhunderte ist die Rodentelgenkapelle ein im Sauerland bekannter Wallfahrtsort. 1659 wird sie aufgrund des starken Zuspruchs auf die doppelte Größe erweitert. Aus dieser Zeit stammen auch die Holzschnitzereien mit den beiden Patroninnen der Kapelle Maria Magdalena (rechts) und Lucia (links) im Fachwerkgiebel auf der Ostseite.

Heute bietet die Rodentelgenkapelle verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. Besucher:innen erwartet ein Audioguide sowie der neue Podcast „Das Sprechende Denkmal“, ein Projekt von Deutscher Stiftung Denkmalschutz und WestLotto.

Kontaktadresse

RODENTELGENKAPELLE BRUCHHAUSEN
Rodentelgenstraße 21, 59759 Arnsberg
(Zufahrt über Klausenstraße, vor der Grundschule Rodentelgenschule)
Telefon: 02932 31084
Internet: https://rodentelgenkapelle.de/
mueller.edwin@gmx.de

(Bildnachweis: Innenraum der Rodentelgenkapelle nach der Renovierung. Foto: Klein und Neumann KommunikationsDesign)


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