„Was man von hier aus sehen kann“ ist eine leicht schrullige, sehrkomische, enorm unterhaltsame Geschichte über das Erwachsenwerden.Eine Geschichte über die Provinz, über die Liebe und über dasSterben geliebter Personen. Im Mittelpunkt steht Luise, die bei ihrerGroßmutter Selma in einem Dorf im Westerwald aufwächst. Luise fasstihre Situation so zusammen „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt. Meinbester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlosseneRegionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter voneinem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dassman nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. MeineMutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer,der Alberto heißt. Der Optiker liebt meine Großmutter undsagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“„ Hinreißend humorvoll und ironisch pointiert gelingt es Cremerund Claussen, uns die kleine Gemeinde vor Augen zu führen […]Warmherzige Unterhaltung, federleicht und anrührend.“Hamburger Morgenpost20 Uhr | OberrheinhalleFoto:
Veranstaltungsort: Offenburg
Veranstaltungsland: DE