Katholische Pfarrkirche St. Jakobus

Der Würzburge Fürstbischoff Wolfram von Grumbach wurde die Kirche 1322 bis 1333 erbaut. 1608 wurde das Gotteshaus durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn abgerissen und neu als Basilika, mit einem Haupt- und zwei Seitenschiffen, errichtet. Nur ein kleines Fenste und ein Wasserspeier der früheren Kirche blieben erhalten. Am 28. Dezember 1694 brannte die Kirche bis auf die Grundmauern ab, die Wiederaufbau dauerte 3 Jahre.

In der Kirche befindet sich ein Renaissance-Portal mit dem Wappen des Erbauers Julius Echter, sowie zahlreiche Figuren und Gemälde. Die Bronzekronleuchter (im Chor) wurden von der Totenbruderschaft (1644) und der Rosenkranzbruderschaft (1700) gestiftet.

Die St.-Jakobus-Kirche besitzt drei Altäre, einen Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Der Hochaltar wurde 1755 vom Bildhauer Anton Herbith aus Karlstadt errichtet.

Der linke Seitenaltar ist ein bauchig geschwungener Stipes aus dem 18. Jahrhundert. Auch der rechte Seitenaltar ist ein bauchig geschwungener Stipes.

In der Kirche befinden sich acht Statuen: Madonnen-Statue, Schutzheiliger der Winzer, Lioba-Statue, Jakobus-der-Ältere-Statue, Hl.-Andreas-Statue, Herz-Jesu-Figur, Bernhard-von-Clairvaux und ein prunkvolles Rokokotabernakel.

Kontaktdaten:

Römisch-katholische Kirche St. Jakobus
Pfarrstraße 8, 97922 Lauda-Königshofen
Telefon 0 93 43 / 12 04
Internet: https://www.kath-lauda-koenigshofen.de/
E-Mail: sekretariat@se-lk.de

Öffnungszeiten:
Montag 14-17 Uhr
Dienstag 9-12 Uhr
Mittwoch 9-12 Uhr
Donnerstag 9-12 Uhr + 14-18.30 Uhr
Freitag 14-17 Uhr


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